Liebe Leserinnen, liebe Leser,


unsere Welt wird immer digitaler. Informationen sollen schnell verfügbar, gut strukturiert und lesefreundlich sein. Mit unserem Internetauftritt schadenprisma.de haben wir durch responsives Webdesign bereits vor einigen Jahren die Lesbarkeit auf allen digitalen Endgeräten optimiert. Bei einem nun erfolgten Relaunch sind wir noch einen Schritt weitergegangen: Registrieren Sie sich als Nutzer, um den neuen Mehrwert des Internetauftritts kostenlos zu nutzen. In unserem ersten Beitrag im neuen Heft stellen wir diese vor. Wir sind gespannt auf Ihr Feedback.

Die Unwetter in Süddeutschland machen es immer deutlicher: Der Klimawandel ist bereits präsent und erfordert von Städten, Gemeinden und jedem einzelnen Bürger die Anpassung an extremere Wetterereignisse. Prävention ist daher entscheidend: Sie ist gesetzlich vorgeschrieben, spart Kosten und wird durch Förderungen unterstützt, schreibt unsere Autorin Vita Karoblyte Smara in ihrem Fachbeitrag zum Starkregenrisikomanagement.

Brände in Krankenhäusern stehen im Fokus des folgenden Beitrags. Lutz Battran beleuchtet für uns Schadenursachen, Schadenumfänge und mögliche Maßnahmen zur Minimierung von Großschäden. Der Autor stellt Konzeptionsansätze vor und weist darauf hin, dass die Einbeziehung des Brandschutzes bei der Planung von Gebäuden und Gewerken langfristig auch Kosten spart.

Dr. Michael Merk von der Technischen Universität München schaut für uns auf die Muster-Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Bauteilen und Außenwandbekleidungen in Holzbauweise. In seinem Fachbeitrag wird die Geschichte der Richtlinie und deren Fortschreibung erläutert, inklusive des aktuellen Verfahrenstandes. Trotz eines guten „Baukastensystems“ bei der Richtlinie sieht der Autor noch bestehende Lücken und zukünftige Herausforderungen. Der Artikel findet in der Ausgabe 4/2024 seine Fortsetzung.

Lang anhaltende Regenfälle im vergangenen Winter haben nicht nur zu Überschwemmungen geführt, sondern auch die Grundwasserspiegel steigen lassen. Unser Redaktionsmitglied Danny Herbst beleuchtet in seinem Beitrag die Unterschiede zwischen Leitungswasserschäden, Elementarschäden und Grundwasserschäden aus der Sicht des Versicherers. Weiterhin erläutert er, welche Schäden versichert werden und wie eine regelmäßige Wartung sowie präventive Maßnahmen schützen können.

In Deutschland bricht jährlich rund 200.000 Mal ein Feuer aus. Wenn ein hoffentlich installierter Rauchwarnmelder auslöst, bleiben nur noch 120 Sekunden, um sich in Sicherheit zu bringen. Für den Schülerwettbewerb „Verhalten im Brandfall – 120 Sekunden, um zu überleben!“ haben die öffentlichen Versicherer erneut die Schirmherrschaft übernommen und 10.000 Euro Preisgeld gestiftet. Lesen Sie mehr über die siegreichen Gewinnerschulen im Beitrag unseres Autors Jens Wußmann.

Das traditionelle Schadenbeispiel zeigt auf, was im Unterschied zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus beim Ladevorgang von Lithium-Polymer-Akkus zu beachten ist. Der vergessene Balanceranschluss führte zur Überladung und letztendlich zum Brandausbruch in der Werkstatt eines Bauunternehmens.

Wir wünschen Ihnen nun wieder viel Lesefreude und freuen uns, wenn Sie Ihr Wissen erweitern und vor allem daraus Nutzen ziehen können.


Herzlichst — Ihre Redaktionsleitung
Hartmut Heyde Ralf Tornau


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